Edinburgh
Nach Helgoland, wo wir ja nicht ausgestiegen sind, war Edinburgh der erste Stopp auf unsere Reise durch die Nordsee und den Kanal. Das Schiff ging vor South Queensferry vor Anker und es war Tendern angesagt.
Von South Queensferry nach Edinburgh sind es etwa 10 Meilen (16 km), sodass wir vorsorglich den vom Schiff organisierten Shuttle gebucht haben. Anzumerken ist, dass am Hafenausgang auch ein Transferservice für etwa 5 Pfund gewesen wäre.
Begonnen habe wir unsere Besichtigung auf dem ‚Calton Hill‘ mit ‚The Nelson Monument‘. Vor dem der Bus direkt geparkt hat.
Vor dem ‚Edinburgh Castle‚ waren uns die Schlangen zu lang. Tickets dafür hätte man sich allerdings auch bereits im Vorfeld im Internet reservieren können (nachher ist man immer schlauer). Daher sind wir sanft zur Shopping-Tour umgeschwengt, einen Schottenrock und diverse Shirts schottischer Rugby-Mannschaften mussten es schon sein. Zudem haben wir auf ‚The Royal Mile‘ (direkte Verbindungsstrasse vom ‚Edingburgh Castle‘ zum ‚Palace of Holyroodhouse‘) ebenfalls noch ‚Fish and Chips‘ gegessen. Klasse!
Abschließend haben wir den ‚Palace of Holyroodhouse‚ besichtigt, die offizielle Residence der englischen Königin in Schottland. Die Königin war zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend, weshalb die gesamte Residence besichtigt werden konnte.
Als Anekdote sind von dieser Besichtigung insbesondere hängengeblieben, dass ein amerikanischer Gast unbedingt im Treppenhaus hinter die schweren Wandteppiche schauen wollte, und dass im Speisezimmer die Polster der Stühle mit weißen Tüchern abgedeckt waren. Wollte man da etwas vor uns verbergen?