Nordsee und Kanal

Im Sommer 2013 sind wir mit der MSC Magnifica von Hamburg auf der Nordsee und im Kanal unterwegs gewesen. Eine herrliche Reise auf einen wunderschönen Schiff bei sagenhaft gutem Wetter.

Einschiffung

Die Einschiffung war in Hamburg. Da wir als Familie unterwegs sind, reisen wir mit dem eigenen Auto an. Den Parkplatz(service) haben wir zuvor bei MSC reserviert, so dass einem direkt am Terminal nicht nur die Koffer, sondern auch das Auto sofort abgenommen wurde. Der Koffer- und Autoservice war tadellos. Direkt am Terminal geparkt, und innerhalb von nicht einmal 2 Minuten waren die Koffer und das Auto übergeben. Die Rückgabe erfolgte ebenso schnell.

Ausflüge – Landgänge

Unsere Reise durch die Nordsee führte von Hamburg über Helgoland nach Edinburgh und Newcastle upon Tyne weiter nach London (via Dover), Le Havre und Brügge nach Amsterdam und zurück.
Auf Helgoland viel der Landgang ins Wasser. Wegen starken Seegangs war an Tendern nicht zu denken. Auf dem Schiff war, außer dem Wind an Deck, von diesem starken Seegangs aber nicht zu merken. Auffällig war nur, dass das Boot, welches die englischen Zollbeamten an Bord brachte, aufgrund des Seegangs ab und zu zwischen den Wellen verschwand.
Alle anderen Landausflüge waren super. Newcastle upon Tyne hatte zwar nicht viel Sehenswertes zu bieten, eine Shopping-Tour geht allerdings immer. Edinburgh, London, Le Havre plus Etretat und Amsterdam waren echt cool. Richtig positiv hervorzuheben ist Brügge.

Kabine

Für diese Reise haben wir eine Familien-Kabine (Kinder übernachten in der Kabine der Eltern) auf Deck 9 der MSC Magnifica nach Achtern gewählt. Die Dame vom Reisebüro (ja, wir haben die erste Reise nicht direkt bei der Reederei gebucht) hatte uns darauf hingewiesen, dass es Achtern aufgrund der Schrauben usw. etwas unruhiger werden könnte. An 9 von 10 Tagen haben wir davon allerdings überhaupt nichts bemerkt. In der letzten Nacht auf dem Weg von Amsterdam nach Hamburg hatten wir allerdings den Eindruck: der Kapitän gibt Vollgas. Zwei von uns vieren konnten nur sehr schwer und mit einem flauen Gefühl im Magen einschlafen.